programm

Mittwoch, 11. Februar

»Geschichten hinter den Geschichten«. (Re-)Lektüren des Werks von Renate Welsh

13.00–17.30
Symposium mit Beiträgen von
Susanne Blumesberger, Julia Danielczyk, Michael Hammerschmid, Hanna Prandstätter, Susanne Rettenwander, Fermin Suter

Es erscheint ein Sonderprogramm.

19:00
Renate Welsh Ich fall mir selbst ins Wort Czernin Verlag
Elke Laznia
Margit Schreiner Respondenzen zu Renate Welsh
Hanna Prandstätter MODERATION

Kinder- und Jugendbücher von Renate Welsh haben heute Klassiker-Status. Indes zeigte zuletzt das Erscheinen autobiografischer Texte sowie die Fortsetzung ihres Jugendbuchklassikers Die alte Johanna (2021), was es außerdem zu entdecken gibt:
Ein Symposium widmet sich der wissenschaftlichen (Re-)Lektüre des umfangreichen Werks, von der Lyrik bis zum literarischen Netzwerk, von autobiografischen zu sozialkritischen und feministischen Lesarten. Im Anschluss daran liest Renate Welsh aus ihrer Roman-Neuauflage Ich fall mir selbst ins Wort, eine um zusätzliche Erzähl- und Reflexionsebenen erweiterte Fassung ihres Jugendbuchs Dieda oder das fremde Kind (2002). Margit Schreiner und Elke Laznia stellen ihre literarischen Respondenztexte zum Werk Renate Welshs vor.

Renate Welsh, *1937 in Wien, seit 1975 freischaffend tätig; zahlreiche Bücher für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, u.a.: Das Vamperl (1979), In die Waagschale geworfen. Geschichten über den Widerstand gegen Hitler (1988; 2019), Kieselsteine. Geschichten einer Kindheit (2019). Zuletzt u.a.: Leih mir dein Ohr. Gedichte (2024).

Elke Laznia, *1974; zuletzt u.a.: fischgrätentage (2024).

Hanna Prandstätter, *1988; wissenschaftliche Mitar¬beiterin am Archiv der Zeitgenossen. Zuletzt u.a.: Verschachtelt und (v)erschlossen. Gefühlserkundungen im Archiv (2023; Hg. gem. m. S. Maurer).

Margit Schreiner, *1953; mehrteiliges Romanprojekt Über das Private – darin zuletzt: Mobilmachung (2023). 

Eine Kooperation mit dem Archiv der Zeitgenossen
dezember 2025
januar 2026
februar 2026