januar 2025
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februar 2025
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programm
Freitag, 20. Dezember 2024
Friederike Mayröcker – Werkresonanzen
18:00
»vielleicht ist es so, dasz man weiter Gespräche führen kann ..« friederike mayröcker zum 100. geburtstag
hg. v. Françoise Lartillot u. Aurélie Le Née. Sonderzahl Verlag
»vielleicht ist es so, dasz man weiter Gespräche führen kann ..« friederike mayröcker zum 100. geburtstag
hg. v. Françoise Lartillot u. Aurélie Le Née. Sonderzahl Verlag
Margret Kreidl
Kurt Neumann
Elisabeth von Samsonow
Michael Hammerschmid
lesen ihre Beiträge
Filmvorführung: FernGespräch/NahAufnahme
Ein Film von Othmar Schmiderer
Mit: Friederike Mayröcker & Bodo Hell
AT 2003/2009, 8 Min., dt. OF
Mit: Friederike Mayröcker & Bodo Hell
AT 2003/2009, 8 Min., dt. OF
Linde Waber
zeigt Collagen
Françoise Lartillot, Aurélie Le Née
KURZEINFÜHRUNG
19:15
Frieda Paris
HERZBEFELLT, ein Nachrufen
Komposition u. Regie: Ulrike Haage
Deutschlandfunk Kultur 2022, 30 Min.
Vorführung in Zusammenarbeit mit Deutschlandfunk Kultur
Deutschlandfunk Kultur 2022, 30 Min.
Vorführung in Zusammenarbeit mit Deutschlandfunk Kultur
20:00
Marcel Beyer
liest
Friederike Mayröcker
Gesammelte Gedichte (2004–2021)
hg. v. Marcel Beyer. Suhrkamp Verlag
Im Werk von Friederike Mayröcker (1924–2021) ist das Dialogische ein wichtiges Element, insbesondere in der Interaktion mit Texten, Bildern oder Musikstücken. Diesen Dialog möchten die 15 Beitragenden des Hommage-Bandes, dessen Titel Mayröckers Requiem für Ernst Jandl entnommen ist, durch Text- und Bildresonanzen fortsetzen. Im Rahmen der Buchpräsentation wird ein Film von Othmar Schmiderer gezeigt und einige Collagen Linde Wabers zu Mayröckers Werk werden ausgestellt.
F. Lartillot/A. Le Née
Auch Frieda Paris tritt in ihrem Hörstück mit der »Wortmutter« Friederike Mayröcker in Dialog. Zum Abschluss des Abends liest Marcel Beyer aus dem lyrischen Spätwerk. Der von ihm herausgegebene Band der Gesammelten Gedichte (2004–2021) veranschaulicht die Entwicklung jener poetisch-prosaischen Form, die Friederike Mayröcker Proëm nannte.
Margret Kreidl, *1964. Zuletzt (u.a.): Mehr Frauen als Antworten. Gedichte mit Fußnoten (2023).
Kurt Neumann, *1950; 1977–2018 Leitung des Literaturprogramms der Alten Schmiede. Veröffentlichung von Lyrik, Prosatexten, Hörspielen und Texten zur Literatur.
Elisabeth von Samsonow, *1956; Philosophin, Künstlerin. Performances, Ausstellungen, Universitätsprofessorin an der Akademie der bildenden Künste Wien.
Michael Hammerschmid, *1972; Gedichte, Lieder, Hörspiele, Essays; Festivalleiter; Poetik- und Lyrikunterricht an (Kunst-)Universitäten. Zuletzt: was keiner kapiert (2024).
Bodo Hell, Prosa, Theater, Schrift im öffentlichen Raum, Text-Musik-Performances. Zuletzt u.a.: begabte Bäume (2023).
Linde Waber, *1940, Malerin und Grafikerin. Zahlreiche Buchprojekte mit österreichischen Autor*innen.
Aurélie Le Née, Dozentin für deutschsprachige Literatur an der Université de Strasbourg, forscht u.a. zur österreichischen Literatur, zur Poesie des 20. und 21. Jahrhunderts, Text und Bild.
Françoise Lartillot, *1961; Professorin an der Université de Lorraine, forscht u.a. zur neueren deutschsprachigen Literatur sowie zur deutschsprachigen Ideengeschichte.
Frieda Paris, *1986; Gedichte, Hörspiele, poetologische Prosa; Kurationen, Moderationen. Zuletzt in Buchform: Nachwasser. Langgedicht (2024).
Marcel Beyer, *1965; Romane, Erzählungen, Essays, Gedichte, Libretti. Zuletzt u.a.: Die tonlosen Stimmen beim Anblick der Toten auf den Straßen von Butscha (Wuppertaler Poetikdozentur 2022).
