Wieso schreiben, wieso zeichnen, wann, wo, wozu? Und wie wird daraus ein Leben? Der Zeichner Hans Traxler schrieb einmal in seinen 10 Gründen, weshalb er gerne zeichne: Zeichnen macht glücklich. Macht Zeichnen denn glücklich? Und lesen wir, um der Welt zu entfliehen, oder um an ihr zu bauen? Darüber spricht Teresa Präauer, Autorin und bildende Künstlerin, mit Willy Puchner, Zeichner, Fotograf und Autor, in der Alten Schmiede. Beim Salzburger Literaturforum Leselampe trifft Teresa Präauer am 28.9. (verschoben vom 20.5.) auf Line Hoven, Illustratorin und Comiczeichnerin aus Hamburg.
Konkret wird es in den gemeinsamen Gesprächen um Fragen des Anfangs eines Weges als Künstler und Künstlerin gehen, um Arbeitsmaterial, Anlass und Inspiration für die Arbeit, um das Weitermachen und Dranbleiben, um die Veränderungen, um Auftraggeber, Brotberufe und Kuchenkrümel, um das Verhältnis von Bild und Text – um ein Leben in der Welt der Farben, Linien und Buchstaben. Teresa Präauer trifft auf zwei Künstlerpersönlichkeiten, die sie seit vielen Jahren interessieren und faszinieren auf unterschiedliche Art und Weise.
T. Präauer
Teresa Präauer, *1979 in Linz. Romane, Essays, Theatertexte, zuletzt: Das Glück ist eine Bohne. Und andere Geschichten (2021). Zeichnungen, Malerei, Videokunst (vertreten u.a. in der Artothek des Bundes, Museum für angewandte Kunst Wien, Ursula-Blickle-Videoarchiv); Text-Bild-Arbeiten, u.a. Taubenbriefe von Stummen an anderer Vögel Küken (2009).