Vor 50 Jahren ...
Juni 1975: Programmbeginn mit Lesungen von Ilse Aichinger und Friedrich Heer
Tomasz Skweres gelingt die Balance zwischen Komposition und Interpretation. Als Cellist tritt er als Kammer- und Orchestermusiker auf, entwickelt aber auch Soloprojekte. Für ihn wurden einige der Werke dieses Programms geschrieben. Sie weisen gewisse humoristische Elemente auf: etwa ein Spiel mit Erwartungen, Übertreibungen, Verfremdungen, Makaberes. Das Cello wird dabei durch starke Gesten und expressive Techniken an seine Grenzen geführt, und nicht selten wird die Schwelle zum Theatralischen überschritten.
A. del Valle-Lattanzio