Vor 23 Jahren ...
10.5.2002 Jenö Takács zum 100. Geburtstag. Ungarische Komponisten am Klavier. Andor Losonczy, Judit Várga & Henrik Nanasi
Das 2009 in Wien gegründete Mobilis Saxophonquartett pflegt und erweitert v.a. das zeitgenössische Repertoire, häufig in direkter Kollaboration mit Komponist*innen. Das Programm dieses Abends besteht vorrangig aus den prämierten Werken des letzten Gustav Mahler Kompositionspreises. Die Stücke wurden bereits heuer im Juli vom Ensemble uraufgeführt und beschäftigen sich mit Mikrotonalität. Ergänzend hierzu das Quartett aus dem Jahr 2014 von Georg Friedrich Haas: ein Werk, das mit schimmernden, aus Naturtönen gebildeten Harmonien und den resonanten, charakteristischen Mehrklängen der Saxophone arbeitet und durch seine motorische, maschinell-pulsierende Rhythmik Bilder von hupenden Zügen hervorruft.
A. del Valle-Lattanzio