Vor 50 Jahren ...
Juni 1975: Programmbeginn mit Lesungen von Ilse Aichinger und Friedrich Heer
Reduktionismus ist das ästhetische Paradigma dieses Trios. Man erlebt pulsierende Zyklen von Tönen und Pausen, die Harmonien nachspüren, ohne sie zu etablieren. Es handelt sich gewissermaßen um Exerzitien im Hören, die in einer beschleunigten Welt eine große Herausforderung darstellen können. Die argentinische Cellistin und Klangkünstlerin Gabriela Areal schließt sich zwei österreichischen Größen der freien Improvisation an: Radu Malfatti und Klaus Filip verbindet eine langjährige Zusammenarbeit.
A. del Valle-Lattanzio