aus dem blog
Hör!Spiel! – Katalin Ladiks akustische Poesie
Blog, 14. März 2022
Die akustische Poesie von Katalin Ladik entsteht zu einem nicht unbeträchtlichen Teil als Vertonung eigener und »fremder« Arbeiten visueller Poesie. Für den Kurzfilm O-pus, eine Zusammenarbeit mit dem bildenden Künstler und Autor visueller Poesie Attila Csernik und dem Filmemacher Imre Póth aus dem Jahr 1972, überführte sie die bewegten Buchstaben-Arrangements des Films in eine graphische Partitur, die sie anschließend stimmlich interpretierte. Ein frühes Beispiel für die produktive Wechselwirkung verschiedener künstlerischer Medien im Werk von Katalin Ladik.
Am Mittwoch, 16.3., ist Katalin Ladik beim Festival Hör!Spiel! live zu hören.
Mehr ...
Am Mittwoch, 16.3., ist Katalin Ladik beim Festival Hör!Spiel! live zu hören.
programm
Sonntag, 28. Februar 2021
Vorspiel
HÖR! SPIEL! FESTIVAL
14:00
Michael Hammerschmid
Magda Woitzuck
Die Schuhe der Braut
Regie: Philip Scheiner, Peter Kaizar. ORF 2017, 44 Min.
Friedrich Hahn
Der Punkt und die 88 Tasten
Regie: Beate Andres. DLR 2000, 40 Min.
Peter Pessl (Text) & Renate Pittroff (Regie)
und doch nahe genug kein Wort
ORF 2001, 29 Min.
Aus rechtlichen Gründen kann diese Veranstaltung nicht gestreamt werden und muss leider entfallen.
Hör! Spiel! Festival 2021
Das diesjährige Hör! Spiel! Festival nutzt die Gunst der Stunde und konzentriert sich aufs Gespräch im kleinen Kreis. Hörspielschaffende stellen an vier Abenden eine ihnen wichtige »fremde« Hörspielproduktion vor und sprechen über ihre eigene Arbeit. Jeder Abend hat einen eigenen thematischen Schwerpunkt. Außerdem sollen an zwei Sonntagnachmittagen Hörspiele in ganzer Länge zu hören sein. In Verbindung von Hörspielgeschichte und -gegenwart, im Sprechen über Ästhetik, über Methoden der Text- und der Studioarbeit, über Bedingungen der Produktion und Rezeption soll eine Art Mosaik des zeitgenössischen Hörspiels entstehen.Annalena Stabauer | Konzept, Moderation, Programmtexte
Die vier Festivalabende werden live gestreamt. Die Sonntagnachmittage können aus rechtlichen Gründen nicht gestreamt werden und müssen entfallen, sollte keine Publikumspräsenz gestattet sein.
Mit Dank an ORF, DLR, SRF, HR, NDR, WDR, SWR, BR, MDR, SR und das DRA. In Zusammenarbeit mit DLF Kultur.