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111. AUTOR*INNENPROJEKT
Zwei Romane treffen sich auf der Ebene sprachlicher Finesse. Beide sind geprägt vom Theater und beide klagen ein: Dinçer Güçyeters Roman jene Vergangenheiten, die bisher zu wenig Wertschätzung erfuhren und auch historiographisch zu wenig Beachtung fanden, Elisabeth Klars Roman ein zukünftiges Miteinander jenseits des Konzepts von Menschheit.
K. Bryla
Dinçer Güçyeter, *1979 in Nettetal/Deutschland. Autor, Verleger, Regisseur, Schauspieler, ausgebildeter Werkzeugmechaniker. Lyrik, Romane, Essays; 2012 Gründung des Elif Verlags. Zuletzt: Mein Prinz, ich bin das Ghetto. Gedichte (2021).
Elisabeth Klar, *1986 in Wien, Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft und Transkulturellen Kommunikation. Arbeit in der Softwareentwicklung, Literaturworkshops für Kinder und Jugendliche. Zuletzt: Himmelwärts. Roman (2020).
Kaśka Bryla wuchs zwischen Wien und Warschau auf. 2015 Mitbegründung PS – Politisch Schreiben, Literaturzeitschrift und Autor*innen-Netzwerk. Zuletzt: Die Eistaucher. Roman (2022).