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Für Einträge vor dem 1. Jänner 2021 besuchen Sie bitte unser Archiv unter archiv.alte-schmiede.at.

programm

Freitag, 19. Februar 2021

Sprechstunde mit Publikum

18:00
Jörg Piringer
Laura Freudenthaler
Online-Veranstaltung mit persönlicher Anmeldung

Digitale Veranstaltungen sind wichtig, um die Kommunikation über Literatur aufrechtzuerhalten, aber diese ist sehr unvollständig ohne anwesendes Publikum. Über die »Sprechstunde mit Publikum« möchten die beiden Autor*innen Laura Freudenthaler und Jörg Piringer sowie Johanna Öttl und Jana Volkmann vom Team der Alten Schmiede gerne mit Ihnen ins Gespräch kommen. Wir tauschen uns darüber aus, was die vielen Monate ohne die uns gewohnten Veranstaltungen für uns bedeuten – und sind gespannt auf Perspektiven aus dem Publikum. Was bedeutet die veränderte literarische Kommunikation für uns alle? Wie geht es uns mit der Verschiebung in den digitalen Raum? Was bedeutet sie für die Literatur?

Um mit uns per Video ins Gespräch zu kommen, schicken Sie uns bitte bis 19. Februar, 14 Uhr, ein E-Mail an literarisches.quartier@alte-schmiede.at. Sie erhalten dann einen Link zu einem Zoom-Raum (Sie müssen dafür kein Programm herunterladen), in dem wir uns am 19. Februar um 18 Uhr online treffen. Die Veranstaltung wird nicht gestreamt, sondern bleibt im Kreis der angemeldeten Teilnehmer*innen.

»Sprechstunde mit Publikum« ist ein Projekt von mitSprache, dem Netzwerk der österreichischen Häuser für Literatur.

Jörg Piringer, dessen künstlerische Produktion an der Schnittstelle von Literatur und Digitalität angesiedelt ist, hat bereits Mitte März 2020 auf seiner Homepage ein QuarantineArtTV eingerichtet und von März bis Juni 2020 »antiviral art content« gestreamt. Seine digitale Poesie findet sich auf seiner Homepage sowie auf Instagram. In Druck erschien zuletzt: Datenpoesie (Ritter Verlag, 2018); vgl. auch: https://joerg.piringer.net/

Laura Freudenthaler hat im Mai 2020 eine virtuelle Ausstellung veröffentlicht, die mit Jahresende 2020 wieder verschwand. Als analoge Spur bleiben Karten mit ausgewählten Motiven, die in einer Druckauflage von 250 Stück erscheinen, sowie Auseinandersetzungen mit der Ausstellung und dem Schreiben auf http://www.laurafreudenthaler.eu/ Laura Freudenthaler arbeitet vor allem analog; zuletzt erschien: Geistergeschichte (Droschl Verlag, 2019).