programm
Robert Schindel im Fokus II: Von der Notwendigkeit der Kunst
Robert Schindel, *1944 in Bad Hall als Sohn verfolgter Eltern. Seit 1985 freischaffender Schriftsteller, leitete drei Jahre das Institut für Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien.
Anna-Elisabeth Mayer, *1977; Studium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Zuletzt u.a.: Kreidezeit. Roman (2022).
Günther Stocker, *1966; seit 2011 Professor am Institut für Germanistik der Universität Wien. Zuletzt u.a.: Diskurse des Kalten Krieges. Eine andere österreichische Nachkriegsliteratur (gem. mit S. Maurer und D. Neumann-Rieser, 2017).
Doron Rabinovici, *1961; Autor, Historiker, Essayist, politischer Aktivist. Zuletzt u.a.: Die Einstellung. Roman (2022).
23.//24.//25.10.
»Wer das Unmögliche
Nicht will
Dem wird das Mögliche
Unmöglich.«
Robert Schindel im Fokus
»Wer das Unmögliche / Nicht will // Dem wird das Mögliche / Unmöglich«, so heißt es in Robert Schindels aktuellem Lyrikband Flussgang (2023). Mit Robert Schindels Gedichten, Essays, Dramen und seiner Prosa, außerdem mit seiner Sicht auf die Notwendigkeit von Kunst in der Gesellschaft sowie seiner Bedeutung für jüngere Autor*innengenerationen befassen sich zwei Abendveranstaltungen und ein wissenschaftliches Symposium in Kooperation mit dem Institut für Germanistik der Universität Wien. Von nachblutendem Witz, Messianismus, Liebesgeschichten und Heiratssachen und einer Poetik des Glückens wird dabei die Rede sein.
23. & 24.10.: Alte Schmiede
25.10.: I., Hofburg, Batthyanystiege, I. Stock, Schreyvogelsaal